„Anti-Deutsche kritisch betrachtet“- Gerhard Hanloser im Vortrag, zu deren Geschichte und Wirken

In der aktuellen Debatte um Antisemitismus, Israel und Kritik am militärischen Vorgehen, aber auch was den Ukrainekrieg angeht, begegnen einem immer wieder die sogenannten „Antideutschen“, oder von diesen maßgeblich vorangetriebene politische Strömungen. Kritisch und pointiert setzt sich seit über 20 Jahren Gerhard Hanloser damit auseinander.

Der Verein der Verfolgten des Naziregimes Berlin VVN-VdA (ehemals Westberlin) hatte Gerhard Hanloser, der in seiner Zeit in Freiburg auch hier bei Radio Dreyeckland aktiv war, in Berlin zu einem Vortrag eingeladen. Wo kommen die sogenannten Antideutschen her, wie prägen sie die heutigen Diskussionen?

Ich war vor Ort und habe wesentliche Aussagen des Vortrags, für einen Radiobeitrag zusammengestellt.


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Kommentare

Eine Antwort zu „„Anti-Deutsche kritisch betrachtet“- Gerhard Hanloser im Vortrag, zu deren Geschichte und Wirken“

  1. Avatar von Thomas Walter
    Thomas Walter

    These: Antideutsche Positionen sind für ehemlige Radikale Linke eine Möglichkeit, sich von ihrer Geschichte zu distanzieren und zurück in den staatlichen Schoss zu kehren, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren. Anstatt sich einzugestehen, dass man des Kämpfens müde ist oder vielleicht einfach seine Position geändert hat, kann man über den theoretischen Winkelzug des Antisemitismus rechtfertigen, warum man jetzt auf der Seite der Mächtigen steht: Niemand verteidigt jüdische Rechte so effizient wie die NATO.

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