Weitere Solikundgebung für Daniela Klette in Vechta

Für den 14. April 2024 ist eine weitere Solikundgebung für die in der JVA Vechta einsitzende Daniela Klette angemeldet worden.

Als Ariane eine erste Kundgebung angemeldet hatte, wurde sie von dem Krankenhaus in welchem sie arbeitet, mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Der Betriebsrat, dem sie angehört, zeigte sich bemerkenswert unsolidarisch und suchte selbst in der Pressemitteilung der Klinik, maximalen Schulterschluss mit der Geschäftsführung. Seit‘ an Seit‘ mit der Geschäftsführerin, distanziert sich dort der Vorsitzende des Betriebsrats von Ariane.

Den Anfeindungen zum Trotz, meldete Ariane für den 14. April 2024 eine weitere Kundgebung vor den Mauern der JVA Vechta an, was regional, aber auch überregional, von der Presse (begierig) aufgegriffen wurde.

Daniela Klette sitzt unter maximalen Sicherheitsmaßnahmen in Isolationshaft in der JVA Vechta: sie darf keinen Kugelschreiber besitzen, da sie sich damit selbst verletzen könne, die Zelle wird rund-um-die-Uhr per Video überwacht. Von anderen Gefangenen ist sie isoliert. Dieses Haftregime, international als Isolationsfolter geächtet, wurde nun vom zuständigen Gericht, gebilligt.

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